Preisgeld für French Open wieder reduziert

Zum zweiten Mal in Folge ist das Preisgeld beim größten Sandplatzturnier der Welt reduziert worden. Beim am Sonntag beginnenden Tennis-Grand-Slam in Paris werden dieses Jahr insgesamt 34,37 Millionen Euro ausgeschüttet. Das sind neuerlich über vier Millionen Euro weniger als 2020. Argumentiert wird mit der Coronavirus-Krise. Roland Garros sei das einzige Turnier, das zweimal in Folge von der Gesundheitskrise betroffen war.

Der Sieger bzw. die Siegerin des Turniers erhalten jeweils 1,4 Millionen Euro (2020: 1,6, 2019: 2,3 Mio.), die unterlegenen Finalisten bekommen 750.000. Gleich geblieben sind nur die Erst- und Zweitrundenverlierer mit 60.000 bzw. 84.000 Euro und die Qualifikation. Im Doppel gab es hingegen durchgehende Reduktionen von 23 Prozent.