Svoboda schafft mit Venezia Sprung in Serie A

Mit Michael Svoboda stellt Österreich in der kommenden Saison wieder einen Legionär in der Serie A. Der FC Venezia kehrt nach 19 Jahren Pause ins italienische Oberhaus zurück. Die Norditaliener sicherten sich am späten Donnerstagabend dank eines 1:1 im Final-Rückspiel der Serie-B-Play-offs gegen Cittadella den Aufstieg.

Der 22-jährige Svoboda, der zuletzt in der Innenverteidigung von Venezia gespielt hatte, war aufgrund einer Gelb-Sperre nicht dabei. Das Hinspiel mit Svoboda hatte 1:0 für Venezia geendet, im Rückspiel gelang Riccardo Bocalon erst in der Nachspielzeit der Ausgleich für den FC. Die Venezianer spielten nach einer Roten Karte knapp eine Stunde in Unterzahl. Das Goldtor gelang überhaupt mit nur acht Feldspielern.

Der Wiener Svoboda war im vergangenen Sommer nach seinem Vertragsende bei der WSG Tirol nach Italien gewechselt. In der Serie A war zuletzt auch Sebastian Prödl mit Udinese engagiert. Der ehemalige Teamspieler absolvierte in der abgelaufenen Saison aber keinen Einsatz für die Profis. Sein Vertrag lief mit Saisonende aus.