Die Washington Wizards haben das Play-off-Aus in der NBA vorerst abgewendet. Die Wizards gewannen am Montag (Ortszeit) mit 122:114 gegen die Philadelphia 76ers und verkürzten damit in der „Best of seven“-Serie auf 1:3.
Entscheidend war bei den 76ers der Ausfall ihres Leistungsträgers Joel Embiid. Der 27-Jährige hatte in den bisherigen Begegnungen jeweils über 20 Punkte erzielt, musste aber diesmal bereits im ersten Viertel mit einer Knieverletzung vom Platz.
Anschließend drehten die Wizards das Spiel. Bei Washington überzeugte einmal mehr Russell Westbrook mit 21 Rebounds, 14 Assists und 19 Punkten. Damit gelang ihm sein zwölftes Triple-Double in den Play-offs.
Erneut kam es zu einem Zwischenfall mit einem Zuschauer. Nachdem in den vergangenen Tagen immer wieder Spieler von Fans attackiert worden waren, lief ein Besucher auch in der Capital One Arena im dritten Viertel auf das Feld und sorgte für eine Spielunterbrechung.
Ebenfalls noch einen Sieg vom Viertelfinale entfernt ist Utah Jazz. Das nach der Hauptrunde beste Team des Westens schlug die Memphis Grizzlies mit 120:113. Auch in dieser Serie steht es 3:1.
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