Mit dabei sind auch einige für die Olympischen Sommerspiele in Tokio qualifizierte Athleten bzw. Ticketanwärter. Laura Stigger, die Österreich in Japan im Mountainbike vertreten wird, tritt in Graz/Stattegg bei den Österreichischen Meisterschaften im Cross Country und Eliminator an.
„Es ist wichtig, wieder Rennluft zu schnuppern. Das Ergebnis ist aber eher zweitrangig. Es geht darum, vor allem im Hinblick auf die Olympischen Spiele einige Dinge auszutesten“, sagte die 20-Jährige.
Vom Weltcup direkt nach Graz
Im Turnsport ist Lokalmatador Vinzenz Höck mit dabei, der am Samstag an den Ringen einen Weltcup-Sieg in Warna feierte. Fehlen wird bei den Staatsmeisterschaften wegen ihrer Vorbereitung die bereits fix für die Olympischen Spiele qualifizierte Elisa Hämmerle, Olympiaersatzfrau Jasmin Mader und Mehrkampf-Titelverteidigerin Marlies Männersdorfer führen das Feld an.
Bei den Meisterschaften der Wasserspringer im Freibad tritt mit Nico Schaller, Dariush Lotfi, Alexander Hart und Co. das gesamte Team der EM in Budapest an.
Breaking bis Wasserspringen
Großen Zuspruch fanden u. a. die Cheerleading-Meisterschaften im „Thunderdome“, die Tickets waren innerhalb von fünf Minuten vergriffen. In Szene gehen weiters u. a. Bewerbe in den Sportarten Breaking, Fechten, Frisbee Golf, Karate, Kickboxen, Orientierungslauf, Racketlon, Radsport, Rock ’n’ Roll & Boogie Woogie, Rope Skipping, Schach, Sitzball, Sportakrobatik, Synchronschwimmen und Wasserspringen.
„Die Sport Austria Finals bieten dem Sport genau die Bühne, die er verdient“, sagte Sport-Austria-Präsident Hans Niessl. „Vor allem wird es ein Sportfest für jene Verbände, die sonst eher weniger im medialen Fokus stehen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Finals auch ein wichtiger Impuls aus der Krise. Für den Sport heißt es jetzt: Come back stronger!“