Ringer Al Obaidi aus Tirol verstärkt „Refugee Team“

Das zweite Flüchtlingsteam in der Geschichte Olympischer Spiele umfasst 29 Athleten. Einer davon ist der aus dem Irak stammende Ringer Aker Al Obaidi, der in Tirol lebt und beim RSC Inzing trainiert.

Der 21-Jährige wurde unter 56 Kandidaten aus dem Förderprogramm des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für Tokio ausgewählt. Al Obaidi wird in Japan von Trainer Ernst Benedikt betreut.

Aufgrund der politischen Situation in vielen Krisenländern hatte das IOC entschieden, 2016 erstmals ein Flüchtlingsteam zu nominieren. In Rio de Janeiro waren zehn Flüchtlinge aus vier Ländern in drei Sportarten gestartet. Das „Refugee Team“ tritt unter der olympischen Flagge an.