Jokic zum MVP der NBA gewählt

Center Nikola Jokic ist zum wertvollsten Spieler (MVP) der National Basketball Association (NBA) gewählt worden und nach Dirk Nowitzki und Giannis Antetokounmpo der dritte MVP der Ligageschichte aus Europa.

Der 26-Jährige von den Denver Nuggets ist zudem der erste serbische Gewinner der prestigeträchtigen Auszeichnung und verwies nach NBA-Angaben bei der Abstimmung Joel Embiid (Philadelphia 76ers) und Steph Curry (Golden State Warriors) mit großem Vorsprung auf die Plätze zwei und drei. Jokic gewann mit 971 Punkten. Embiid kam auf 586, Curry auf 453.

Der Deutsche Nowitzki hatte die Auszeichnung 2007 als erster Europäer gewonnen, der Grieche Antetokounmpo wurde in den vergangenen beiden Spielzeiten geehrt, diesmal belegte er Rang vier.

Philadelphia gelingt Ausgleich

Im laufenden Play-off haben die Philadelphia 76ers im Play-off der NBA gegen die Atlanta Hawks zum 1:1 ausgeglichen. Die 76ers gewannen das Heimspiel 118:102 und egalisierten damit die Niederlage zum Start in ihre Halbfinal-Serie der Eastern Conference. Überragender Spieler auf dem Feld war 76ers-Center Joel Embiid mit 40 Punkten und 13 Rebounds.

In der Western Conference erarbeiteten sich die Utah Jazz im Heimspiel gegen die Los Angeles Clippers eine 1:0-Führung. Die beste Mannschaft des Grunddurchgangs gewann vor 18.306 Zuschauern in der ausverkauften Vivint Smart Home Arena 112:109 und darf weiter vom ersten NBA-Titel in der Geschichte des Teams träumen. Großen Anteil hatte der vor allem defensiv starke Rudy Gobert mit zwölf Rebounds sowie Donovan Mitchell mit 45 Zählern.

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