Bis zu 1,7 Millionen Zuseher haben am Sonntag den ersten österreichischen Sieg bei einer Fußball-EM in ORF1 verfolgt. Im Schnitt waren in der zweiten Hälfte zwischen Österreich und Nordmazedonien 1,5 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 52 Prozent dabei.
Die erste Hälfte verfolgten durchschnittlich 1,25 Millionen Menschen. Die Begegnung war die meistgesehene Fußballübertragung seit dem WM-Finale 2018, teilte der ORF am Montag mit.
Reichweite fast auf Niveau von 2016
Bei den 12- bis 49-Jährigen (64 Prozent) und den 12- bis 29-Jährigen (71 Prozent) lagen die Marktanteile für ORF1 noch höher als in der Gesamtzielgruppe (52 Prozent). Die Reichweite des Spiels liegt jedoch knapp unter jenen der Österreich-Partien im Zuge der Europameisterschaft 2016. Portugal gegen Österreich sorgte damals mit bis zu 1,84 Millionen Zuseher bei 62 Prozent Marktanteil für die besten Quoten.
Auch das anschließende Spiel der Österreich-Gruppe Niederlande gegen Ukraine stieß auf hohes Interesse. Bis zu 944.000 Zuseher warfen einen Blick auf die baldigen Gegner des österreichischen Nationalteams. Das gesamte erste EM-Wochenende (11. bis 13. Juni) verfolgten 3,88 Millionen Zuschauer (weitester Seherkreis) und somit 51 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren.