Japan verdoppelt Impfdosen für Mitarbeiter

Japan hat sich weitere 20.000 Impfdosen für Mitarbeiter der Olympischen Spiele in Tokio gesichert. Wie Olympiaministerin Tamayo Marukawa am Dienstag bekanntgab, hat die Regierung eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-Konzern Pfizer getroffen.

Damit erhält Japan für Olympiamitarbeiter nun insgesamt 40.000 Impfdosen, nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOC) zuvor mit Pfizer bereits eine Vereinbarung über die Bereitstellung von 20.000 Dosen getroffen hatte.

Impfstart am Donnerstag

So sollen nun auch Freiwillige, die im olympischen Dorf eingesetzt werden, Mitarbeiter des Organisationskomitees sowie einheimische Journalisten das Angebot einer Coronavirus-Impfung erhalten.

Das Impfprogramm für Mitarbeiter werde am Donnerstag im Ajinomoto Training Center in Tokio beginnen, wo Mitglieder der japanischen Olympiadelegation seit 1. Juni ihre Impfungen erhalten. Laut IOC werden 80 Prozent der Athleten im olympischen Dorf mit Beginn der Spiele am 23. Juli geimpft sein.

Ungeachtet breiter Ablehnung in der Bevölkerung setzen Japans Olympiamacher ihre Vorbereitungen auf die Spiele unbeirrt fort. Sie waren wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden