Die Play-off-Serien der National Basketball Association (NBA) zwischen den Philadelphia 76ers und den Atlanta Hawks sowie Utah Jazz und den Los Angeles Clippers beginnen mehr oder weniger von vorne. Die Hawks gewannen am Montagabend (Ortszeit) das vierte Duell gegen die 76ers mit 103:100 und glichen damit ihre „Best of seven“-Serie auf 2:2 aus.
Auch die Clippers konnten ihr zweites Heimspiel hintereinander gewinnen und stellten nach dem 118:104 in der Serie gegen Utah ebenfalls auf 2:2. Am Montag hatten bereits die Milwaukee Bucks gegen die Brooklyn Nets zum 2:2 ausgeglichen – einzig die Phoenix Suns konnten sich mit 4:0 gegen die Denver Nuggets bereits durchsetzen und stehen als erstes Team in den Conference-Finals.
76ers geben Spiel aus der Hand
Philadelphia hatte die Partie in der ersten Hälfte komplett im Griff, verlor dann aber den Faden. Trotz Problemen an der Schulter kam Hawks-Star Trae Young auf 25 Punkte und vier Rebounds. Mit 18 Assists erzielte Young zudem eine neue persönliche Bestmarke. Bester Werfer der Gäste war Tobias Harris mit 20 Punkten.
Die Clippers erwischten einen starken Start und führten nach dem ersten Viertel bereits mit 30:13. Die Jazz verkürzten in der Schlussphase zwar noch, konnten die zweite Niederlage in Serie aber nicht mehr abwenden. Kawhi Leonard und Paul George waren mit jeweils 31 Zähler die Matchwinner für die Clippers, bei Utah war Donovan Mitchell mit 37 Punkten bester Werfer.
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