Olympia endgültig ohne Doppler/Horst

Die österreichische Aufstellung für das Continental-Cup-Finalturnier im Beachvolleyball nächste Woche in Den Haag ist wie erwartet ausgefallen. Bei den Frauen wurden Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig sowie die Zwillinge Nadine und Teresa Strauss nominiert, bei den Männern Martin Ermacora/Moritz Pristauz und Robin Seidl/Philipp Waller. 16 Nationen spielen je Geschlecht um einen Olympiaquotenplatz.

Für Clemens Doppler und Alexander Horst ist der Olympiazug damit endgültig abgefahren. Im Olympiaranking reicht es nur zu Rang 31, Ermacora/Pristauz wurden 27., Seidl/Waller landeten einen Platz dahinter. Nur die Top 15 ergatterten Tokio-Tickets. Bei den Frauen waren Schützenhöfer/Plesiutschnig als 25. die ÖVV-Besten.

Horst war 2008 mit Florian Gosch in Peking Fünfter geworden, Doppler mit Peter Gartmayer Neunter. 2004 für Athen hatte sich der Oberösterreicher qualifiziert, musste aber wegen einer Kreuzbandverletzung passen. Doppler/Horst wurden 2012 in London 19., 2016 in Rio de Janeiro Neunte. Doppler nach einer Phase mit Verletzungen: „Natürlich bin ich enttäuscht. Man ordnet fast das ganze Leben dafür unter.“ Horst: „Trotz all der Umstände hätte ich gerne einen vierten Antritt bei Olympischen Spielen geschafft.“