Wiesberger mit Anlaufproblemen in 121. US Open

Bernd Wiesberger ist mit Anlaufproblemen in die 121. US-Golf Open in La Jolla gestartet. Der Österreicher benötigte für seine erste Runde auf dem sehr schweren Torrey-Pines-Kurs 75 Schläge und muss als zunächst 96. um den Cut beim dritten Major des Jahres kämpfen. Viele Spieler wurden nach wetterbedingt verspätetem Start sowie hereinbrechender Dunkelheit allerdings mit ihrer Runde nicht fertig. Erster Führender war der US-Amerikaner Russell Henley dank einer 67er-Runde.

Wiesberger weit zurück

Bei den US Open in La Jolla in Kalifornien liegt Bernd Wiesberger nach Tag eins zurück. Als 96. muss der Burgenländer um den Cut kämpfen. Wegen Dunkelheit konnte die erste Runde nicht fertig gespielt werden.

Auch Wiesberger startete wegen des Frühnebels an der kalifornischen Küste verspätet. Der Burgenländer begann trotz fehlender Platzkenntnis mit Par und Birdie gut, bekam dann auf dem mit sieben Kilometern überlangen Par-71-Kurs aber Probleme. Alle fünf Schlagverluste seiner ersten Runde zog sich der 35-Jährige kurioserweise unmittelbar nacheinander auf den Löchern drei bis sieben zu.

Erst nach dieser Negativserie stabilisierte sich das Spiel des Österreichers, der vor Kurzem in Dänemark seinen achten Titel auf der Europatour geholt hat. Ab da produzierte er zwar keine weiteren Bogeys mehr, konnte aber auch keine Schlaggewinne mehr einfahren. „Leider war ich zu Beginn der Runde nicht genau genug vom Tee und wurde dafür bestraft“, erklärte Wiesberger. Danach habe er aber wirklich solides Golf gespielt.

Von den Favoriten zeigten bei dem mit 12,5 Millionen Dollar dotierten Major vor allem der zweifache US-Open-Champion Brooks Koepka (USA/69), Jon Rahm (ESP/69), Rory McIlroy (NIR/70) sowie der Weltranglistenerste Dustin Johnson (USA/71) gute Leistungen. US-Titelverteidiger Bryson DeChambeau lag mit einer 73er-Runde im Mittelfeld des 156 Mann starken Feldes. Superstar Tiger Woods fehlt nach seinem Autounfall.