Österreichs Triathleten haben am Sonntag zum Abschuss der Supersprint-EM in Kitzbühel in der Mixed-Staffel Rang sieben belegt. Der Rückstand der Olympiateilnehmer Julia Hauser, Luis Knabl, Lisa Perterer und Lukas Hollaus auf die siegreichen Briten betrug 1:07 Minuten. Silber ging mit 18 Sekunden Rückstand an Deutschland, Bronze weitere 32 Sekunden zurück an Russland. Vor der Equipe des Österreichischen Triathlonverbands (ÖTRV) landeten auch noch Frankreich, Italien und Tschechien.
Von den zwei ÖTRV-Athletinnen war Hauser über 250 m Schwimmen, 6 km auf dem Rad und 2,25 km Laufen in 18:16 Minuten um neun Sekunden schneller als Perterer, Knabl bewältigte die Strecke in 16:30 Minuten um 43 Sekunden schneller als Hollaus, dessen Aufholjagd auf die Medaillenplätze freilich durch einen Radsturz in der zweiten Wechselzone vor sich etwas gebremst worden war. Letztlich fehlten 17 Sekunden auf das Podest.
„Sehr zufrieden“
„Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden. Wenn auch nicht mit der Platzierung, da es nach vorne sehr knapp war“, sagte ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr. „Das Team hat gezeigt, was es aus dem Training heraus draufhat. Die Generalprobe für Tokio ist geglückt.“
In den Einzel-Finalen waren am Vortag Knabl Zwölfter und Hauser 20. der EM-Wertung geworden. Hollaus hatte das B-Finale gewonnen, Perterer war nicht am Start. Das Quartett ist in der Olympiavorbereitung, der Fokus ist ganz auf die Tokio-Spiele gerichtet.