Österreich bei Olympia in Tokio nicht vertreten

Österreichs Beachvolleyball wird bei den Tokio-Spielen wie sonst nur bei der olympischen Premiere der Sportart 1996 in Atlanta nicht vertreten sein. Frauen wie Männer des Österreichischen Volleyballverbands (ÖVV) unterlagen am Donnerstag beim Finalturnier des Continental-Cups in Den Haag im Viertelfinale Norwegen mit 0:2 bzw. der Schweiz mit 1:2. Über das Olympiaranking, der ersten Qualifikationsschiene, hatte es davor für keines der österreichischen Duos geklappt.

„Das ist sehr bitter“

Im Frauen-Turnier unterlagen Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig im Duell mit Norwegen Sunniva Helland-Hansen und Ane Hjortland mit 1:2 (-18, 16, -14), Nadine und Teresa Strauss danach Ingrid Lunde und Emilie Olimstad mit 0:2 (-17, -11). „Wir wollten Kathi und Lena natürlich helfen, damit sie zu Olympia können. Von daher ist das sehr bitter“, hieß es von den Strauss-Zwillingen. Nur die Finalsieger des Turniers lösen für ein dann zu bestimmendes Duo ein Olympiaticket.

Bei den Männern ging es mit einer 0:2 (-21, -21)-Niederlage von Robin Seidl und Philip Waller gegen Marco Krattiger und Florian Breer ebenfalls schlecht los. Martin Ermacora und Moritz Pristauz glichen mit einem 2:0 (13,25) gegen Adrian Heidrich und Mirco Gerson aber aus, womit ein „Golden Match“ entscheiden musste. Hier wurden Ermacora/Pristauz nominiert, die Eidgenossen entschieden sich für Krattiger/Gerson. Diese gewannen mit 2:1 (-21, 16, 7).