In einer von beiden Defensiven geprägten Partie gerieten die Hausherren, bei denen der verletzte Kawhi Leonard fehlte, rasch ins Hintertreffen. Obwohl ihre eigene Ausbeute nur minimal besser war, profitierten die Suns von einer schwachen Wurfquote der Clippers. Insgesamt gelangen beiden Mannschaften nur neun Dreier.
Phoenix führte nach dem ersten Viertel mit 29:20. Bis zur Halbzeit baute das Team um Devin Booker, der mit 25 Punkten der beste Werfer der Partie war, den Vorsprung auf 50:36 aus. Nach dem Seitenwechsel verkürzte LA bis zum Start des Schlussabschnitts zwar auf 66:69, doch in Front lagen die Gastgeber nie.
Clippers lassen zu viele Chancen liegen
Die Partie wurde nun immer zerfahrener. In den verbleibenden 13 Sekunden ging Chris Paul sechsmal an die Freiwurflinie und verwandelte fünf Würfe. Auf der Gegenseite verwerteten die Clippers nur vier ihrer acht Versuche und verpassten es deswegen, das Spiel zu drehen. „Wir hatten zwölfmal die Chance, in Führung zu gehen, und haben es nicht geschafft. Es sollte einfach nicht sein“, ärgerte sich Clippers-Trainer Tyronn Lue.