England hat bei der Europameisterschaft am Dienstag das Viertelfinal-Ticket gelöst. Die „Three Lions“ bezwangen Deutschland im Achtelfinale am Dienstag im Londoner Wembley-Stadion mit 2:0 (0:0). England feierte damit den ersten Heimsieg gegen Deutschland seit 1975. Es war auch der erste Sieg in einem K.-o.-Spiel eines großen Turniers gegen den Rivalen seit 55 Jahren. Zuletzt war das England im WM-Finale 1966 gelungen.
Highlights von England – Deutschland
England steht im Viertelfinale der Europameisterschaft. Vor heimischer Kulisse im Wembley Stadium gewinnen die „Three Lions“ gegen Deutschland 2:0.
Für die Tore der Hausherren sorgten Raheem Sterling (75.) und Kapitän Harry Kane (86.). Für DFB-Coach Joachim Löw geht mit dem Achtelfinal-Aus seine Ära als Bundestrainer zu Ende. Nächster Kontrahent ist am Samstag in Rom die Ukraine nach einem 2:1 nach Verlängerung in Glasgow gegen Schweden.
Ukraine – Schweden 2:1 n. V.
Die Ukraine hat sich das letzte Viertelfinal-Ticket gesichert. Die Elf von Coach Andrej Schewtschenko setzte sich dank eines Treffers von Artem Dowbyk in der Verlängerung in der 121. Minute mit 2:1 durch. Die Ukraine, Dritter der Gruppe C, ist damit die einzige Mannschaft aus dem Pool der Österreicher, die das Achtelfinale überstanden hat.
Highlights von Schweden – Ukraine
Die Ukraine steht als letzter Viertelfinalist fest. In der Nachspielzeit der Verlängerung gelingt Artem Dowbyk der entscheidende Treffer zum 2:1.
Nach 90 Minuten war es 1:1 gestanden. Alexander Sintschenko (27.) brachte die Ukrainer in Führung, Emil Forsberg (43.) gelang der Ausgleich. Der Stürmer von RB Leipzig traf damit in den jüngsten drei Partien viermal und ist mit dieser Marke in der Turnierschützenliste gemeinsam mit Karim Benzema (FRA) und Patrick Schick (CZE) die Nummer zwei hinter Leader Cristiano Ronaldo (5). Dass Forsberg mit dem Portugiesen nicht gleichzog, hatte mit Pech zu tun, traf er doch auch zweimal Aluminium.
Sein Team beendete die Partie nach einem Brutalo-Foul von Marcus Danielson (98.) in Unterzahl. Trotzdem sah es nach einem Elfmeterschießen aus, ehe Dowbyk nach Sintschenko-Flanke per Kopf mit seinem ersten Länderspieltor zum Matchwinner avancierte.
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