ÖOC fährt mit 75 Aktiven nach Tokio

Das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) hat am Montag 75 Athletinnen und Athleten für die am 23. Juli beginnenden Sommerspiele in Tokio nominiert. Es ist das größte Team seit Sydney 2000, als es 94 waren. Es folgten 74 in Athen, je 70 in Peking und London (2012) sowie 71 zuletzt in Rio (2016). Mit 39:36 sind erst zum zweiten Mal nach Sydney mehr Frauen als Männer dabei.

Grafik zum ÖOC-Aufgebot bei den Sommerspielen
Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA

Nach der „Nullnummer“ in London holten vor mittlerweile fünf Jahren die Segler Thomas Zajac und Tanja Frank im Nacra 17 mit Bronze die einzige Medaille in Brasilien. Außer in der Leichtathletik und dem als eine von fünf Sportarten neu ins Programm aufgenommenen Klettern zählt Österreich auch im Judo, Segeln, Triathlon, Schwimmen, Rudern, Kanu und Mountainbike zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter. Frank und Zajac werden Österreichs Fahnenträger bei der Eröffnung sein.