Italiens Delegationsleiter „muss“ zu spät kommen

Als Italiens Fußball-Nationalmannschaft zum EM-Finale nach London aufbrechen wollte, fehlte einer im Bus: Delegationschef Gianluca Vialli schienen die „Azzurri“ zunächst im EM-Quartier in Florenz vergessen zu haben. Schließlich eilte der 57-Jährige doch noch herbei und stieg verspätet in den Bus ein.

Und das mit voller Absicht, wie Italiens Medien enthüllten. Vor dem EM-Eröffnungsspiel gegen die Türkei hatte die Mannschaft Vialli tatsächlich zunächst beinahe im EM-Quartier vergessen. Und weil das beim folgenden 3:0 gegen die Türkei so viel Glück brachte, wurde es zum Ritual. Vor jedem EM-Spiel musste Vialli zunächst abwarten, bis der Bus einmal losgefahren war, um dann doch noch herbeizueilen.