Qualifikant Novak unterlag in Schweden dem Spanier Pedro Martinez Portero mit 5:7 1:6 und hat damit seit Ende Februar auf der ATP-Tour nicht mehr gewonnen. Ofner, der sich ebenfalls durch die Qualifikation gekämpft hatte, feierte hingegen seinen überhaupt ersten Sieg auf ATP-Level in diesem Jahr. Der 25-jährige Steirer besiegte den Japaner Yasutaka Uchiyama (ATP-Nummer 118) nach 66 Minuten mit 6:4 6:4.
Ofner hatte zuletzt in Kitzbühel 2020 eine Runde für sich entschieden. Danach spielte er fast nur noch auf Challenger-Niveau. Sein nächster Gegner liegt im Ranking aktuell zwar nur fünf Plätze besser als Uchiyama, hat aber einen großen Namen: Der 35-jährige Kevin Anderson stand schon auf Platz fünf im ATP-Ranking und wurde zuletzt durch Verletzungen zurückgeworfen. Auf Rasen stand der Südafrikaner 2018 im Wimbledon-Finale.
Fünfte Auftaktniederlage in Serie für Novak
Für Novak hieß es hingegen wieder Koffer packen. Nach der erfolgreichen Qualifikation mit zwei glatten Siegen hätte sich der 27-jährige Niederösterreicher mehr erhofft. Seit dem Viertelfinale in Montpellier musste Novak (ATP-122.) nun zum fünften Mal als Verlierer vom Platz, der 27 Positionen besser klassierte Martinez nutzte den zweiten Matchball.
Novak hatte zuletzt auch beim Heim-Challenger in Anif eine Auftaktniederlage kassiert und war vor dem Erstrunden-Out in Wimbledon fünfmal in Serie bei ATP-Turnieren in der Qualifikation ausgeschieden. Gegen Martinez musste er nach je zwei Breaks seinen Aufschlag zum 5:7 abgeben und im zweiten Satz weitere Breaks zum 1:3 und 1:5 hinnehmen.
Graber in Budapest ausgeschieden
Beim WTA-Turnier in Budapest schied nach Barbara Haas auch Julia Grabher in der ersten Hauptrunde aus. Die Qualifikantin musste sich der US-Amerikanerin Bernarda Pera, die in der WTA-Weltrangliste als 74. gleich 127 Plätze vor ihr liegt, mit 7:5 1:6 2:6 geschlagen geben. Haas hatte bereits am Montag ihr Auftaktspiel gegen die Ukrainerin Katerina Koslowa mit 6:7 (9/11) 3:6 verloren.