Lucas Auer und Klaus Bachler stehen am Wochenende beim 24-Stunden-Rennen von Spa am Start. Der ansonsten in der DTM tätige Tiroler pilotiert bei der 73. Auflage des Klassikers einen vom französischen AKKA-ASP-Team eingesetzten Mercedes-AMG GT3. Für Porsche-Piloten Bachler geht es auch um Punkte für die GT World Challenge Europe, in deren Wertung der Steirer aktuell auf Rang zwei liegt. Nicht starten wird dagegen Thomas Preining. Sein Team Frikadelli Racing verzichtete vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in der Eifel auf ein Antreten.
„Es ist natürlich sehr schön, bei diesem geschichtsträchtigen Jubiläum einen Platz in der Mercedes-Familie zu haben“, sagte Auer. Er wird sich eines von 13 Mercedes-Cockpits mit dem Brasilianer Felipe Frage und dem Russen Timur Boguslawskij teilen. Auer sprach von einem sehr guten Test. „Aber wie immer gilt: In 24 Stunden kann viel passieren. Da brauchst du auch etwas Glück.“
Der seit Dienstag 30-jährige Bachler bemerkte: „Spa ist für mich das härteste GT-Rennen der Welt, Spa eine der schönsten und zugleich schwierigsten Rennstrecken, und die Gegnerschaft ist mit über 60 Teilnehmern sowohl quantitativ als auch qualitativ unheimlich groß. Da muss wirklich alles passen, damit du vorne dabei bist, aber das ist unser Ziel.“