Südafrika ist am Samstag in Kapstadt der Ausgleich in der „Best of three“-Serie gegen das Team der „British and Irish Lions“ gelungen. Nach dem klaren 27:9-Sieg muss die Entscheidung nächsten Samstag im letzten Spiel wieder in Kapstadt fallen. Die Auftaktpartie vor einer Woche gewannen die „Touristen“ aus Europa noch 22:17.
Zur Pause führten die Lions noch 9:6, doch die „Springboks“ schlugen in der zweiten Halbzeit zurück, dominierten die Partie, und Tries von Makazole Mapimpi und Lukhanyo sowie fünf Straftritte von Handre Pollard sicherten noch den Sieg. Bei England war Dan Biggar für alle Punkte verantwortlich.
Besonderheit des Sports
Die „British and Irish Lions“ sind seit ihrer ersten Tour 1888 eine Besonderheit des Rugby-Sports. Das Auswahlteam setzt sich aus Spielern aller Verbände von Großbritannien und Irland zusammen. Alle vier Jahre begeben sich die Lions auf eine Tour in die südlich Hemisphäre und spielen dort in einem sich wiederholenden Rhythmus gegen Neuseeland, Australien und Südafrika.
Nach dem Unentschieden (ein Sieg, eine Niederlage, ein Remis) gegen Neuseeland 2017 steht heuer das Duell mit Südafrika auf dem Programm. 2025 folgt die Reise nach Australien.