Erfolgreiche Heeressportler von Ministerin empfangen

Vor Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) den Großteil der heimischen Olympiamedaillengewinner von Tokio in Wien empfangen. Sechs der sieben Medaillen des Österreichischen Olympischen Comites (OÖC) in Tokio gingen auf das Konto von Heeressportlerinnen und Heeressportlern. Einzig Rad-Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer, die mit Gold im Straßenrennen für die Sensation der Spiele gesorgt hatte, ist nicht beim Bundesheer angestellt.

70 Prozent der österreichischen Olympiateilnehmer sind laut Tanner Soldatinnen und Soldaten gewesen. „Und diese waren, wie wir gesehen haben, sehr erfolgreich. Diese Olympischen Spiele sind einmal mehr ein Beweis dafür, dass Heeressport wirkt“, so die Ministerin, die sich unter anderem mit den Bronzemedaillengewinnern Lukas Weißhaidinger (Diskus), Magdalena Lobnig (Rudern), Bettina Plank (Karate) und Shamil Borchashvili (Judo) unterhielt.

Derzeit fördert das Bundesheer in seinen zehn Heeresleistungssportzentren laut eigenen Angaben über 450 Athleten. Auch bei den Paralympics, die am 24. August in Tokio beginnen, seien mehr als die Hälfte der österreichischen Teilnehmer – nämlich 15 von 24 – Heeressportler, so Tanner.