Trainer Peter Stöger (Ferencvaros Budapest)
APA/Herbert Neubauer
Champions League

Stöger hofft auf erste Teilnahme als Trainer

Mit Trainer Peter Stöger darf ein weiterer Österreicher auf eine Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Champions League hoffen. Am Mittwoch (21.00 Uhr) gastiert der Wiener mit Ferencvaros Budapest im Play-off-Hinspiel als Außenseiter bei den Young Boys Bern. Die Ungarn machten bisher allerdings gute Figur und visieren nach 2020/21 ihre zweite CL-Gruppenphase an. Für Ex-Austria-Coach Stöger wäre es hingegen die Premiere.

Die Austria führte Stöger 2013 zwar zum bisher letzten Meistertitel, erlebte die erfolgreiche CL-Quali der „Veilchen“ im Sommer danach aber nicht mehr am Verteilerkreis, sondern bereits beim 1. FC Köln. Als Spieler hatte er für Austria und Rapid 14 Einsätze in der Königsklasse.

Bei Ferencvaros soll es nun als Trainer so weit sein, „Fradi“ präsentiert sich in guter Form. Fünf Siege in sechs CL-Quali-Partien (Torverhältnis 13:3) stehen zu Buche, angesichts des 2:0-Heimsiegs über Slavia Prag in der dritten Qualirunde konnte man sich auswärts auch ein 0:1 leisten. Und nach dem Ligafehlstart gegen Kisvarda (1:2) lieferte man am Samstag beim 4:1 über Mezökövesd eine gelungene Generalprobe.

ÖFB-Legionär Mwene mit Eindhoven um Ticket

Ebenfalls am Mittwoch bekommt es der zweifache Meistercup-Sieger Benfica Lissabon mit PSV Eindhoven zu tun. Mit dabei aufseiten der von Ex-Salzburg-Coach Roger Schmidt betreuten Niederländer ist Phillipp Mwene. Der 27-jährige Wiener gehörte in der noch jungen Saison zumeist zur Startelf, die Motivation von PSV dürfte hoch sein: In sechs Pflichtspielen gab es ebenso viele Siege.