Golfer Sepp Straka
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Golf

Schwacher Start von Straka in PGA-Finalserie

Auf der weltweit bestdotierten Golfserie naht der große Zahltag. Am Donnerstag hat die dreiteilige Finalserie der US-PGA-Tour begonnen, an deren Ende ein Jackpot von 15 Millionen US-Dollar winkt. Unter den 125 Teilnehmern des ersten Turniers in Jersey City ist auch Österreichs Sepp Straka. Der 28-Jährige erwischte nach einer morgendlichen Abschlagzeit mit einer 73er-Runde von zwei über Par aber keinen guten Auftakt.

Der Olympiazehnte lag mit Beginn auf den „back nine“ nach seinen ersten zehn Löchern nach einem Birdie bei eins unter Par, auf den folgenden sechs Löchern passierten ihm aber fünf Schlagverluste. Auf den letzten zwei Löchern betrieb Straka noch Schadensbegrenzung und liegt nach dem ersten Tag auf Rang 89, zehn Schläge hinter dem spanischen Weltranglistenersten Jon Rahm und dem US-Amerikaner Justin Thomas, die das Feld mit jeweils 63 Schlägen anführen.

Straka hatte sich auch in seiner dritten Saison auf der US-PGA-Tour für das Finale qualifiziert. Beim mit 9,5 Millionen Dollar dotierten Auftaktbewerb der Finalserie ist Straka bisher jeweils am Cut gescheitert.

Qualifikation für zweites Finalturnier schwierig

Nach starken Leistungen in Japan und zuletzt auch auf der PGA-Tour ist es nach dem durchwachsenen Auftakt nun wohl schwierig, es in die Preisgeldränge zu schaffen. Die Teilnahme am zweiten Bewerb der Top 70 eine Woche später in Baltimore wäre für ihn Neuland, dazu bedarf es aber einer Topleistung des Ranglisten-99. in New Jersey.

Finalsieger war 2020 der US-Amerikaner Dustin Johnson. Der aktuelle Weltranglistenzweite sicherte sich damit den für einen Einzelsportler weltweit höchstdotierten Jackpot. Weitere Spieler partizipieren an dem mit 60 Millionen gefüllten Bonuspool. Spitzenreiter der Saisonpreisgeldwertung ist British-Open-Gewinner Collin Morikawa (USA).