DFB-Teamchef war nicht das Ziel von Flick

Der deutsche Fußballteamchef Hansi Flick hatte vor seinem Engagement als Coach der deutschen Nationalmannschaft auch andere Möglichkeiten für Trainerjobs. Es sei aber nie sein Ansinnen gewesen, beim FC Bayern rauszugehen, um dann Bundestrainer zu werden, betonte der 56-Jährige in einem Zeitungsinterview.

„Als ich für mich entschieden habe, die Bayern zu verlassen, stand noch gar nicht fest, dass Jogi Löw im Sommer aufhören würde. Und ich habe mich auch nicht gefreut, als Jogi seinen Abschied verkündet hat. Ich hätte ihm einen guten Abschluss bei der WM in Katar gewünscht“, sagte der einstige Assistent von Löw.

Es habe sich eben die einmalige Chance ergeben, deutscher Nationaltrainer zu werden. DFB-Direktor Oliver Bierhoff habe die anderen Anfragen „natürlich mitbekommen und ein bisschen Druck gemacht“. Namen der Interessenten nannte Flick in dem Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ nicht.