Roglic meldet sich mit Etappensieg zurück

Platz drei belegte zwei weitere Sekunden dahinter dessen kolumbianischer Movistar-Teamkollege Miguel Angel Lopez. Der Österreicher Felix Großschartner belegte mit sieben Sekunden Rückstand den siebenten Tagesrang und ist in der Gesamtwertung weiter Zehnter. Das Rote Trikot verteidigte indes der Norweger Odd Christian Eiking, der dem am Tag zuvor gestürzten Roglic das Leadertrikot abgenommen hatte.

Mit 58 Sekunden führt Eiking nun vor dem Franzosen Guillaume Martin. Roglic, der seinen dritten Vuelta-Gesamtsieg nach 2019 und 2020 anpeilt, folgt mit 1:56 Minuten Rückstand auf Eikin auf Platz drei. „Es ist immer schön zu siegen. Es war ein hartes und steiles Finale heute. Es war ja auch kein schlechter Tag gestern, der Sturz hat mich nicht schlimm verletzt. Es war alles gut heute“, sagte Roglic.

Sturz von Großschartner

Großschartner hatte in der Mitte des Rennens einen Sturz zu verdauen, der nach Angaben Großschartners mit Schürfwunden und leichten Hüftschmerzen aber glimpflich verlief. „Im Endeffekt muss ich mit dem siebenten Platz zufrieden sein. Ich habe mein Bestes gegeben, die anderen waren einfach stärker“, wurde er in einer Aussendung zitiert. Aus österreichischer Sicht konnte außerdem Patrick Gamper, zumindest kurzzeitig, aufzeigen. Er war auf den ersten 25 Kilometern in einer siebenköpfigen Spitzengruppe vertreten gewesen. Am Ende kam er aber nicht über den 76. Rang hinaus. Tobias Bayer wurde 19.

Beendet ist die Rundfahrt indes für den zweimaligen Tagessieger Jasper Philipsen. Der Belgier klagte über Fiebersymptome und trat nicht mehr zum Start der elften Etappe an. Das zwölfte Teilstück der diesjährigen Spanien-Rundfahrt führt am Donnerstag über 175 Kilometer von Jaen nach Cordoba. Zu Ende geht die dritte große Landesrundfahrt des Jahres am 5. September mit einem Einzelzeitfahren in Santiago de Compostela.

76. Vuelta a Espana