Fernando Alonso
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Formel 1

Alpine baut weiter auf Alonsos Erfahrung

Fernando Alonso hat auch mit 40 Jahren keine Lust, dem Motorsport und speziell der Formel 1 Adios zu sagen. Der Spanier fährt auch im kommenden Jahr für Alpine, wie der Rennstall am Donnerstag vor dem Grand Prix von Belgien bekanntgab. Alonso soll mit seiner Erfahrung helfen, Alpine auch nach der anstehenden Regelreform konkurrenzfähig zu halten.

Der zweifache Weltmeister Alonso war vor der aktuellen Saison nach zwei Jahren Pause als Teil des französischen Teams wieder in die Formel 1 zurückgekehrt und liegt vor dem Rennen in Spa-Francorchamps am Sonntag (15.00 Uhr, live in ORF1) mit 38 Punkten auf Rang elf der Gesamtwertung. Nun soll er auch nach der umfangreichen Regelreform Alpine im Kreis der Spitzenteams halten.

Er habe sich stets für notwendige Veränderungen in der Formel 1 ausgesprochen, um für gerechtere Bedingungen zu sorgen, sagte Alonso. „2022 wird dafür eine große Gelegenheit sein“, fügte der Weltmeister von 2005 und 2006 hinzu. Der 40-Jährige hatte seinen Verbleib bei Alpine bereits am Mittwoch in einer codierten Twitter-Botschaft angekündigt. Alonsos Teamkollege wird auch in der nächsten Saison der Franzose Esteban Ocon sein. Der 24-Jährige hatte vor der Sommerpause völlig überraschend in Ungarn seinen ersten Grand-Prix-Sieg gefeiert.

Alonso bleibt bei Team Alpine

Der Spanier Fernando Alonso hat im Rahmen des Grand Prix von Belgien einen Vertrag für die kommende Saison mit seinem Team Alpine unterschrieben.

„Perfekte Fahrerpaarung“

Alpine-Präsident Laurent Rossi sprach von der „perfekten Fahrerpaarung“ und lobte ausdrücklich den zweimaligen Weltmeister Alonso: „Fernando hat uns alle beeindruckt, seit er zu Beginn dieses Jahres in den Sport zurückgekehrt ist. Sein Engagement, seine Teamarbeit und seine Konzentration darauf, das Maximum aus dem Team herauszuholen, sind unglaublich.“

Ocon hatte mit seinem unerwarteten Erfolg auf dem Hungaroring bei Budapest Alpine den ersten Sieg unter seinem neuen Namen beschert. Der Nachfolger des Werksteams von Renault liegt in der Konstrukteurswertung nach elf absolvierten Rennen auf Rang fünf unter den zehn Rennställen.