Slalom-Spezialist Pertl drängt in größere Rolle

Adrian Pertl möchte in der nächsten Saison im Skiweltcup eine größere Rolle spielen. „Ganz perfekt war die Saison auch nicht. Ich habe im Slalom schon einige Fehler immer wieder gehabt, das heißt es nächstes Jahr zu vermeiden“, sagte der Vizeweltmeister von Cortina d’Ampezzo am Montag bei einem Mediengespräch auf dem Pitztaler Gletscher. Im Torlauf wolle er „konstant vorne mitfahren“, betonte der Kärntner, der bisher im Weltcup einmal, in der Saison 2019/2020 in Chamonix, als Dritter auf dem Podest gestanden war.

Der österreichische Skifahrer Adrian Pertl.
GEPA/Patrick Steiner

„Letztes Jahr habe ich es nicht geschafft, dass ich bei einem Weltcup-Rennen auf das Podium fahre“, sagte Pertl, der am Schlusstag der Ski-WM in Italien im Februar viele überrascht hatte. Im Riesentorlauf wolle der Kärntner „den Anschluss finden, Stabilität hineinbringen“.

Der erste Slalom der neuen alpinen Weltcup-Saison findet erst am 12. Dezember in Val d’Isere statt. „Ich werde versuchen, dass ich in Sölden am Start bin“, fasst Pertl allerdings den Saisonauftakt am 24. Oktober im Ötztal ins Auge, der traditionell als Riesentorlauf über die Bühne geht.