Maximilian Lechner hat bei den traditionellen US Open 9-Ball Championships für die bisher beste Endplatzierung eines Österreichers gesorgt. Der Tiroler musste sich bei der mit 300.000 US-Dollar dotierten 44. Ausgabe des Klassikers im Harrahs Resort in Atlantic City erst im Viertelfinale dem Philippinen Dennis Orcollo mit 7:11 geschlagen geben und belegte den geteilten fünften Platz.
„Es war in Summe ein sehr solides Turnier, wo unter dem Strich der fünfte Platz steht. Im Viertelfinale gegen Orcollo war leider überhaupt kein Spielrhythmus möglich. Bei 18 Breaks ist 14-mal keine einzige Kugel gefallen. So etwas habe ich noch nie gesehen“, erklärte Lechner.
Mit Platz neun sorgte auch der Vorarlberger Mario He für ein gutes Resultat. 9-Ball-Weltmeister und Weltranglistenerster Albin Ouschan verpasste den Einzug ins Achtelfinale. Den Titel holte sich Carlo Biado. Der Philippine setzte sich im Endspiel nach zwischenzeitlichem 3:8 Rückstand noch mit 13:8 gegen Aloysius Yapp aus Singapur durch und sicherte sich den Siegerscheck in Höhe von 50.000 US Dollar.