Die 18-Jährige hatte beim Grand-Slam-Event in Flushing Meadows als Qualifikantin den Titel geholt und gab nun die Trennung von Andrew Richardson bekannt. Dieser hatte die Britin schon als Zehnjährige und zuletzt als Kurzzeitcoach bei den US Open betreut. „Wenn man so ein Erlebnis mit seinem Team gehabt hat, ist es hart, über dieses Thema zu sprechen", betonte die 18-Jährige.
Um den nächsten Schritt setzen zu können, brauche sie nun aber einen „Profi, der Tour-Erfahrung auf höchstem Level hat“. Raducanu verwies auch darauf, dass sie noch jung und unerfahren sei. „Da benötige ich einen Trainer, der mich führt und das alles schon einmal erlebt hat.“ Sie habe gedacht, dass Richardson bei den US Open der richtige Trainer sei, aber sie habe nicht im Traum daran gedacht, die US Open zu gewinnen und so einen Lauf zu haben.

Nächster Turnierstart noch offen
„Jetzt bin ich die Nummer 22 der Welt, was ziemlich verrückt für mich ist“, sagte Raducanu. Wann sie wieder ins Turniergeschehen eingreift, wolle sie erst in den kommenden Tagen entscheiden. Ein Start Anfang Oktober beim 1000er-Turnier in Indian Wells sei eine Option. Die 18-Jährige hatte bei den US Open in New York als Qualifikantin das Endspiel gegen die ein Jahr ältere Kanadierin Leylah Fernandez in zwei Sätzen gewonnen.