Franziska Gritsch, Ramona Siebenhofer und Vincent Kriechmayr
ÖSV/Erich Spiess
Wintersport

Athleten fassen neues Arbeitsgewand aus

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat seine 370 Athletinnen und Athleten aus zwölf Sparten am Samstag in Innsbruck mit neuer Bekleidung ausgestattet. Wie schon im Vorjahr fand die Ausgabe der Renn-, Trainings- und Freizeitoutfits wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Präsentationsshow und unter einem strikten Präventionskonzept statt.

Die Athleten zeigten sich bei der Einkleidung und den zahlreichen Fotoshootings für die Partnerfirmen dennoch bestens gelaunt. Bei den Rennanzügen der Alpinen und Nordischen überwiegen die Farben Rot und Weiß, die Freizeitwäsche fällt hingegen bunter aus. Für ÖSV-Sportdirektor Toni Giger spielt vor allem die Funktionalität eine wesentliche Rolle. „Aber auch die Optik, schließlich sollen sich unsere Athletinnen und Athleten in ihrer Arbeitsbekleidung wohlfühlen“, sagte Giger.

„Das Wichtigste ist, dass wir qualitativ hochwertige Ausrüstung haben, weil die Kleidung bei uns über 200 Tage im Jahr getragen wird. Dazu gibt es mittlerweile eine Art Baukastensystem, welches uns ermöglicht, Bekleidungsteile auch über einen längeren Zeitraum zu tragen. Das unterstreicht nicht nur die Qualität, sondern zeigt, dass wir auch in diesem Bereich nachhaltig denken“, so Giger.

Stefan Kraft, Simon Eder und Sara Marita Kramer
ÖSV/Erich Spiess
Die Skispringer Marita Kramer, Stefan Kraft und Biathlet Simon Eder in neuem Outfit

Schwarz „sehr happy“

Alpinstar Marco Schwarz gab sich mit dem neuem Arbeitsgewand höchst zufrieden. „Wenn man bedenkt, wie viele Stunden wir in diesem Gewand verbringen, dann weiß man auch, welchen Stellenwert die Einkleidung für uns hat. Die Mischung aus hoher Funktionalität und tollem Design passt, ich bin sehr happy.“

„Die Einkleidung ist für uns ein wichtiger Tag", ergänzte sein Kärntner Landsmann Mathias Mayer. „Weil wir ein super Gewand für die gesamte Saison bekommen. Wir sind fast jeden Tag draußen unterwegs, deshalb soll es nicht nur gut ausschauen, sondern auch qualitativ hochwertig sein.“