Der 26-jährige Wiener, der auf 29:49 Minuten Spielzeit kam und zudem sieben Assists verbuchte, sprach nach der souveränen Vorstellung von einem Auftakt, „wie man ihn sich vorstellt“. Sein Team habe die „Stärken voll ausspielen“ können, sagte der Center. Er führte diesbezüglich „hohes Tempo, gute Ballbewegung und ausgeglichene Punkteverteilung“ an.
Im Duell mit Orlando hatte es nur im ersten Viertel vier Führungswechsel gegeben, einmal war es unentschieden gestanden. Danach lagen stets die von Devin Vassell mit 19 Zählern angeführten Spurs voran. Pöltl war einer von sieben Spielern der Texaner, die zweistellig scorten. Er schrieb zum 25. Mal in seiner NBA-Karriere in der regulären Saison doppelt zweistellig an.
Krimi im Madison Square Garden
Am Freitag wartet bereits eine hohe Hürde. Die Spurs gastieren bei den Denver Nuggets, die mit einem 110:98-Auswärtserfolg bei den Phoenix Suns, NBA-Finalist im vergangenen Sommer, gestartet sind. Gleich zwei Verlängerungen erlebten die Fans zum Saisonauftakt im Madison Square Garden. Die New York Knicks bezwangen die Boston Celtics nach 58 Minuten reiner Spielzeit mit 138:134.