Für die Spurs war der Sieg in Milwaukee erst der zweite Erfolg in dieser Saison nach jenem zum Auftakt gegen die Orlando Magic. Pöltl steuerte zum 102:93 acht Punkte, sechs Rebounds und je einen Assist sowie Steal in 22:42 Minuten Einsatzzeit bei. Sechs seiner Zähler markierte der Wiener im Schlussviertel.
Die Spurs waren mit einem knappen 69:67-Vorsprung in den Abschnitt gegangen und gaben die Führung nicht mehr aus der Hand. Dejounte Murray legte die Partie mit einem Distanztreffer zum 97:87 bei noch 1:12 Minuten Spielzeit auf Eis. Der Guard war mit 23 Punkten auch der Topscorer der Texaner. Die Bucks, die vor einer Woche in San Antonio noch mit 121:111 gewonnen hatten, wurden wie so oft von Giannis Antetokounmpo angeführt. Der griechische Superstar markierte 28 Zähler und 13 Rebounds.
„Wir haben sehr gut verteidigt und konnten es gegen die Titelverteidiger am Ende mit wichtigen Würfen heimbringen“, kommentierte Pöltl den Ausgang der Partie. Nächster Gegner der Spurs sind am Montag auswärts die Indiana Pacers, aktuelles Schlusslicht der Eastern Conference.
Erste Niederlage für Utah
Nach dem Samstag-Spieltag in der NBA ist kein Team mehr ohne Niederlage bzw. ohne Sieg. Utah Jazz verlor mit einem 99:107 bei den Chicago Bulls als letzter Club die „weiße Weste“. Die Detroit Pistons wiederum feierten mit 110:103 gegen Orlando Magic den ersten Saisonerfolg.