Mit dem Erfolg im ersten Duell verhinderte Riske einen weiteren Überraschungssieg in Linz nach 2019. Vor zwei Jahren hatte Cory Gauff (USA) triumphiert, heuer war auch Cristian nach einer Niederlage in der Qualifikation nach dem Rückzug einer Spielerin noch ins Hauptfeld gerutscht und hatte nach der Verletzung ihrer Landsfrau Simona Halep (2) kampflos erstmals ein Endspiel erreicht.
Den ersten Satz dominierte die Außenseiterin (WTA-100.) mit wuchtigen Schlägen, ehe Riske immer besser ins Spiel fand und einen Entscheidungssatz erzwang. Nach Breaks zum 3:2 und 4:3 musste sie zwar ihren Aufschlag abgeben, nahm ihrer Gegnerin aber zum 6:5 neuerlich das Service ab und verwertete anschließend im elften Karrierefinale gleich ihren ersten Matchball.
Zukunft des Linzer Turniers ungewiss
Über die Zukunft des Turniers werde es „interne Beratungen“ geben, kündigte Turnierdirektorin Sandra Reichel an. „Es gibt da ein paar offene Fragen, wie zum Beispiel den Zeitpunkt oder den Standort aufgrund der Baustelle im Stadion nebenan“, sagte die Oberösterreicherin. Im Jänner soll eine Entscheidung fallen.
WTA-250-Turnier in Linz
(Österreich, 235.238 Dollar, Hartplatz/Halle)