Verstappen droht vor Rennen in Katar Strafe

Dem WM-Führenden Max Verstappen droht vor dem Formel-1-Rennen am Sonntag in Katar eine Strafe. Weil der 24-Jährige in seinem Red Bull am Samstag in der Qualifikation gelbe Flaggen missachtet haben soll, muss er am Sonntag bei den Rennkommissaren vorsprechen.

Gespräch nur vier Stunden vor Rennstart

Wie der Motorsport-Weltverband (FIA) mitteilte, müssen Verstappen und ein weiterer Vertreter seines Teams zu dem Termin um 13.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) erscheinen. Das Gespräch findet damit nur vier Stunden vor dem geplanten Rennstart auf dem Losail International Circuit im Norden von Doha statt.

Konkret wird Verstappen die „Nichtbeachtung der doppelt geschwenkten gelben Flaggen um 18.00 Uhr“ vorgeworfen. Das ist eigentlich ein Signal, dass die Fahrer aufgrund einer Gefahr ihr Tempo stark reduzieren müssen. Im letzten Abschnitt der Qualifikation soll Verstappen das aber nicht gemacht haben.

Startplatzstrafe möglich

Möglich scheint, dass der Niederländer nun eine Startplatzstrafe erhält und nach hinten versetzt wird. Im Qualifying hatte er sich als Zweiter nur Polesetter Lewis Hamilton im Mercedes geschlagen geben müssen. Vor dem drittletzten Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr MEZ) führt Verstappen in der Gesamtwertung mit 14 Punkten vor Titelverteidiger Hamilton.