Vier weitere Bayern-Spieler müssen in Quarantäne

Die Coronavirus-Turbulenzen beim FC Bayern haben rund um den nächsten sportlichen Aussetzer des deutschen Meisterensembles in Augsburg (1:2) neue Dimensionen erreicht. Erst sorgte ein Bericht der „Bild am Sonntag“ mit beabsichtigten Gehaltskürzungen für ungeimpfte Spieler für Aufregung. Und nur Stunden später gab der Fußballrekordmeister bekannt, dass nach Joshua Kimmich auch Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance in Quarantäne müssen.

Das passiere in Absprache mit den zuständigen Gesundheitsbehörden. Kimmich war schon am Freitagabend beim überraschenden 1:2 beim FC Augsburg nicht dabei gewesen – wegen des Kontakts zu einer positiv getesteten Person im privaten Umfeld. Jetzt folgte der Führungskraft das gegen den FCA noch zum Aufgebot zählende Profiquartett. „Sie hatten Kontakt zu einer Person im unmittelbaren Umfeld der Mannschaft des FC Bayern, die positiv auf das Coronavirus getestet worden ist“, teilte der Verein mit.

Bericht: Gehaltskürzungen für ungeimpfte Spieler

Die „Bild am Sonntag“ enthüllte nun eine „knallharte Konsequenz“ der Vereinsführung. Es geht an den Geldbeutel. Die Formel lautet: Wer als ungeimpfter Profi als Kontaktperson in Isolation muss, soll für die Ausfallzeit auf Teile des üppigen Millionengehalts verzichten müssen. Der Verein gab zu dem Bericht keine Stellungnahme ab.

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