Vor dem Weltcup-Auftakt im Biathlon am Wochenende in Östersund hat es im österreichischen Team an der Betreuerfront einen Coronavirus-Fall gegeben.
Wie am Freitag in einer Verbandsmitteilung betont wurde, sei der PCR-Test trotz Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen und eines strengen Hygienekonzepts positiv gewesen. Die betroffene Person sei symptomlos und umgehend isoliert worden, ein entsprechendes Contact-Tracing sei in die Wege geleitet worden.
Derzeit seien keine weiteren Personen des ÖSV-Teams von dem Zwischenfall betroffen, und man befinde sich in engem Kontakt mit den schwedischen Behörden und dem Internationalen Biathlonverband (IBU), um die weitere Vorgehensweise abzuklären.
Die IBU gab indes bekannt, dass 98 Prozent aller Teammitglieder (Athleten, Trainer, Offizielle und Techniker) vollständig geimpft oder seit Kurzem von einer Coronavirus-Infektion genesen seien. Die restlichen zwei Prozent müssten alle 72 Stunden einen PCR-Test durchführen. Die IBU lässt bei den Veranstaltungen bei den eigenen Mitarbeitern und Offiziellen nur geimpfte Personen zu.
Mehr dazu in Biathlon-Weltcup