Stadlober und Vermeulen scheitern in Sprintquali

Teresa Stadlober und Mika Vermeulen haben am Freitag in Ruka beim Weltcup-Auftakt im Klassiksprint die Qualifikation für die K.-o.-Phase verpasst. Stadlober wurde über 1,4 km mit 10,19 Sekunden Rückstand 48., Vermeulen verpasste die Top 30 15,89 Sekunden zurück als 71. des 76-köpfigen Feldes. Beide ÖSV-Aktive setzen eher auf die Distanzrennen, diese stehen am Wochenende auf dem Programm.

Stadlober und Vermeulen scheitern in Sprintquali

Die Langläufer sind am Freitag in ihre neue Saison gestartet. Die Finale im Klassiksprint haben ohne österreichische Beteiligung stattgefunden. Bei den Herren durfte ein Überraschungssieger jubeln.

Im Frauen-Finale feierte Maja Dahlqvist ihren zweiten Weltcup-Sieg, Johanna Hagström fixierte mit 1,77 Sekunden Rückstand einen schwedischen Doppelsieg. Rang drei ging an die Norwegerin Maiken Caspersen Falla (+2,02). Bei den Männern triumphierte der russische Qualifikationssieger Alexander Terentew nach einem beeindruckenden Antritt, mit dem er Johannes Hösflot Kläbo stehen ließ. Der Norweger (+1,18) wurde vor Landsmann Erik Valnes Zweiter (+2,13).

Stadlober war mit ihrem Abschneiden nicht unzufrieden. „Der Sprint ist für mich immer schwierig, ich habe das als Aufwärmen gesehen“, verriet die Salzburgerin im ORF-Interview. „So einen geringen Rückstand habe ich im Ruka-Sprint noch nie gehabt. Ich habe in der letzten Vorbereitung gemerkt, dass ich einen Schritt nach vorn gemacht habe.“