Flock bei Weltcup in Igls Siebente – Männer zurück

Titelverteidigerin Janine Flock hat am Freitag auf der zweiten Saisonstation des Skeleton-Weltcups neuerlich in Igls Rang sieben belegt. Eine Woche davor war die Tirolerin auf ihrer Heimbahn Sechste geworden. Die 32-Jährige hatte ihre vor Saisonbeginn aufgetretenen Bandscheibenprobleme in dieser Woche unter anderem in der Kältekammer behandelt. Das tat ihrem Rücken gut. Ihre Erwartungen wurden aber nicht erfüllt. Der Sieg ging erneut an die am Start souveräne Russin Jelena Nikitina.

Flock bei Weltcup in Igls Siebente

Titelverteidigerin Janine Flock hat am Freitag auf der zweiten Saisonstation des Skeleton-Weltcups neuerlich in Igls Rang sieben belegt. Eine Woche davor war die Tirolerin auf ihrer Heimbahn Sechste geworden.

„Ich habe leider Fehler gemacht, die ich nicht machen darf. Es zipft mich einfach an, weil es besser geht“, ärgerte sich Flock, die einen Rückstand von 0,77 Sekunden hatte, im ORF-Interview. 0,20 Sekunden hinter Nikitina landete die Niederländerin Kimberley Bos auf Rang zwei, die Italienerin Valentina Margaglio holte weitere 0,25 Sekunden zurück ihren ersten Weltcup-Podestplatz.

Drei Sieger bei den Männern – Österreicher zurück

Das Männer-Rennen endete erstmals im Weltcup mit drei zeitgleichen Ersten. Der in Lauf eins unerwartet vorangelegene Brite Matt Weston, der Chinese Geng Wenqiang und der Deutsche Christopher Grotheer benötigten für die beiden Läufe jeweils insgesamt 1:46,04 Minuten. Weng holte dabei in der Entscheidung eine und Grotheer sieben Hundertstel auf. Samuel Maier wurde als bester der beiden Österreicher 16. (+0,92), Florian Auer verpasste als 23. die Top 20 und Lauf zwei um 0,06 Sekunden.

Samuel Maier
GEPA/Daniel Schoenherr
Österreicher beim Weltcup in Igls zurück

„Gerade auf einer kurzen Bahn wie in Igls ist jede Kleinigkeit entscheidend“, sagte ÖBSV-Sportdirektor Christian Auer. „Uns fehlt vor allem die Möglichkeit, dass wir im Sommer die Starttechnik auf Eis trainieren können. Bevor das nicht möglich ist, wird diese Lücke schwer zu schließen sein.“ Maier machte sein Manko auch am Start aus: „Man kann ganz klar sehen, wo ich es verloren habe.“ Florian Auer gab sich deprimiert, trotz Wechsel auf altes Material habe es nicht funktioniert.

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