Rehrl fehlt in Lillehammer wegen positiven CoV-Tests

Lillehammer ist am Wochenende auch Schauplatz der Nordischen Kombination. Neben dem Weltcup-Auftakt der Frauen gehen die von Johannes Lamparter angeführten ÖSV-Männer in die nächste Runde. Erstmals in dieser Saison steht ein Team-Wettkampf (von der Normalschanze) auf dem Plan, zudem ein Großschanzen-Einzel.

Eine Hiobsbotschaft gab es aus dem ÖSV-Lager von Franz-Josef Rehrl, der in Lillehammer fehlen wird. Der Steirer wurde am Mittwoch bei einer PCR-Testung, die routinemäßig vor Weltcup-Veranstaltungen durchgeführt wird, positiv auf Covid-19 getestet. Rehrl hat leichte Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Der Ramsauer hatte zuletzt in Ruka nur beim ersten von drei Bewerben antreten können.

Kombinierer Franz-Josef Rehrl
GEPA/Thomas Bachun

Sprungtrainer Bieler bleibt daheim

Sprungtrainer Christoph Bieler ist zwar negativ getestet, wird aber wegen eines positiven Falles in seiner Familie sicherheitshalber zu Hause bleiben. Der Österreichische Skiverband (ÖSV) ist dennoch wieder mit acht Mann vertreten, am Freitag steht der provisorische Sprung (der zuletzt in Ruka auch für den Wettkampf herhalten musste) an. Erstmals steigt Team-„Oldie“ Lukas Klapfer in die Saison ein, er hatte zuletzt in Rovaniemi trainiert.

Beim 35-jährigen Steirer ist die Motivation ungebrochen: „Ich habe Ruka ausgelassen, da mir die Schanze nicht wirklich liegt. In der Vergangenheit bin ich in einer Olympiasaison immer diesen Weg gegangen, und alles, was funktioniert, möchte ich auch beibehalten.“ Klapfer berichtete von guten Übungseinheiten in Rovaniemi. Voll motiviert geht es für ihn nach Norwegen. „Der Höhepunkt der Saison ist für mich ganz klar der Februar in China“, sagte der Routinier in einer Aussendung des ÖSV.

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