Nach den Rennen in Val Thorens folgen in Arosa (14./15.) sowie Innichen (19./20.) jeweils zwei Bewerbe. In Frankreich geht es bereits am Donnerstag mit der Qualifikation los. Da die Wetterverhältnisse noch zur Herausforderung werden könnten, gilt der Sonntag als Ersatztag.
Ofner reiste freilich mit sehr gutem Gefühl nach Val Thorens und das nicht nur wegen des gelungenen Saisoneinstands. Denn sie feierte dort im Vorjahr ihren überhaupt ersten und einzigen Weltcup-Sieg. „Die Erinnerungen an diesen Erfolg sind natürlich immer noch präsent, heuer sind die Bedingungen jedoch ganz anders als im vergangenen Jahr“, sagte die Steirerin nach dem ersten Training. Die Organisatoren kämpfen mit viel Neuschnee.
Ofner erwartet schwierige Bedingungen
„Bei zwei Elementen ist die Geschwindigkeit am unteren Limit. Dazu kommt, dass du durch den aufgewirbelten Schnee der Konkurrentinnen die Schläge in der Piste nicht siehst, wenn du in einem Heat an dritter oder vierter Position fährst“, berichtete Ofner. Rohrweck stellt sich jedenfalls auf alles ein. „Es könnte hier zur einen oder anderen Verschiebung kommen, daher müssen wir sehr spontan sein und uns vermutlich schnell mit neuen Situationen abfinden.“
Der Veranstalter hat sich vorbereitet und einen zweiten Start errichtet, sollten starker Wind oder zu große Schneemassen ein Rennen auf der Originalstrecke verhindern. Zudem besteht die Möglichkeit, mit einem Rennen auf den Sonntag auszuweichen, der als Reservetag vorgesehen ist. Derzeit sind die Einzel-Rennen am Freitag (9.45 Uhr, live in ORF Sport +) und Samstag (11.30 Uhr) vorgesehen.