Rapid hat am Donnerstag im letzten Moment den Verbleib im internationalen Geschäft gesichert. Die Wiener gewannen in der UEFA Europa League auswärts gegen den belgischen Vertreter KRC Genk durch ein Tor von Robert Ljubicic (29.) mit 1:0 und holten sich damit noch den dritten Platz in Gruppe H hinter West Ham und Dinamo Zagreb.
Der dritte Platz berechtigt zum Weiterspielen im Play-off der Europa Conference League, wo man bei der Auslosung am Montag (14.00 Uhr) in Nyon einen Gruppenzweiten der Conference League bekommt.
Das internationale Debüt von Neo-Coach Ferdinand Feldhofer als Rapid-Trainer verlief in der ersten Hälfte spielerisch vielversprechend. Nach einem Konter über Thorsten Schick vollendete Ljubicic eiskalt zur Führung. In der zweiten Hälfte erhöhte Genk den Druck enorm, doch die Hütteldorfer verteidigten aufopfernd und überstanden auch die sechsminütige Nachspielzeit erfolgreich. Der letzte Sieg in Belgien war Rapid vor 32 Jahren gegen den FC Brügge (2:1) gelungen.
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