Preisgeld für Vierschanzentournee-Sieger verfünffacht

Das Preisgeld für den Gewinn der Vierschanzentournee ist für die anstehende 70. Auflage im Vergleich zum Vorjahr auf 100.000 Franken (ca. 95.700 Euro) verfünffacht worden. Zudem erhält der Gesamtsieger nach den Bewerben in Oberstdorf (29. Dezember), Garmisch-Partenkirchen (1. Jänner), Innsbruck (4. Jänner) und Bischofshofen (6. Jänner) wie gewohnt den „Goldenen Tourneeadler“. Das gesamte Preisgeld beläuft sich auf 400.000 Franken (ca. 383.000 Euro).

Je 75.000 Franken (ca. 71.800 Euro) werden pro Ort als Weltcup-Preisgeld und für die Qualifikation ausbezahlt. Der Sieger der Vierschanzentournee kann damit erstmals ein Preisgeld von mehr als 150.000 Franken (ca. 143.600 Euro) holen. Voraussetzung dafür ist neben dem Gewinn aller vier Bewerbe auch der Sieg in allen Qualifikationen. Bisherige Vierfachsieger sind der Deutsche Sven Hannawald (2001/02), der Pole Kamil Stoch (2017/18) und der Japaner Ryoyu Kobayashi (2018/19).

„Die Preisgelderhöhung ist eine Gemeinschaftsleistung der vier Organisationskomitees in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen sowie des Deutschen und Österreichischen Skiverbandes“, sagte Tournee-Präsident Peter Kruijer in Oberstdorf.