Die National Hockey League und die Spielervereinigung NHLPA hatten sich auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen im Februar in Peking geeinigt, nachdem die NHL-Stars bei Olympia 2018 in Pyeongchang gefehlt hatten. Sorgen um die Coronavirus-Situation in China und ein mögliches Terminchaos aufgrund nachzuholender Matches könnten Auswirkungen auf die geplante Olympiapause haben.
Laut NHL-Vizepräsident Bill Daly kann die Liga bis 10. Jänner ihre Teilnahme stornieren, ohne finanzielle Kompensation leisten zu müssen. Die drohende drei- bis fünfwöchige Quarantäne in China im Falle eines positiven Tests bringt auch Spieler, die gerne bei Olympia dabei sein wollen, zum Nachdenken. „Es gibt nicht viele Informationen, und dann ist da noch diese Drei- bis Fünf-Wochen-Sache … es dreht sich alles im Kreis“, so der kanadische Superstar Connor McDavid.
Dallas-Coach nach Pleite fassungslos
Sportlich läuft es auch für die Dallas Stars mit dem Villacher Stürmer Michael Raffl nicht nach Wunsch. Die Stars kassierten am Dienstag zu Hause mit einem 1:4 gegen die St. Louis Blues die vierte Niederlage in Folge. „Wir hatten einige Spieler – ich muss auf Video schauen, ob sie überhaupt gespielt haben. Man konnte sie am Eis nicht sehen“, kritisierte Dallas-Trainer Rick Bowness.
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