Ben Sulayem folgt Todt als FIA-Präsident

Mohammed Ben Sulayem ist neuer Präsident des Internationalen Automobilverbandes (FIA). Der 60-jährige Funktionär aus den Vereinigten Arabischen Emiraten tritt die Nachfolge des Franzosen Jean Todt an, der das Amt seit zwölf Jahren innehatte.

Mohammad Bin Sulayem
APA/AFP/Hamad I Mohammed

Ben Sulayem setzte sich bei der bei der FIA-Generalversammlung in Paris vorgenommenen Wahl gegen den Briten Graham Stoker, den Vizepräsidenten der FIA, durch. Er ist der erste Präsident des Weltverbandes, der nicht aus Europa kommt.

Unter dem Dach der FIA sind unter anderem die Formel 1, die Rallye-Weltmeisterschaft und die Formel E organisiert. Todt bleibt Ehrenpräsident. Der Franzose legte das Amt mit 75 Jahren zurück.