Die Coronavirus-Pandemie hat in der National Hockey League (NHL) für die nächste Spielabsage gesorgt. Am Freitag teilte die Liga mit, dass die ursprünglich für Samstag angesetzte Partie zwischen den Montreal Canadiens und den Boston Bruins vorerst nicht stattfindet. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Zuletzt wurden bereits zehn Spiele wegen mehrerer Coronavirus-Fälle abgesagt. Sollten zu viele Begegnungen abgesagt werden, könnte das Auswirkungen auf die Olympiapause haben und die Teilnahme der NHL-Stars an den Olympischen Winterspielen in Peking in Gefahr bringen.
Pause für Colorado, Florida und Calgary
Im Laufe des Tages sagte die NHL coronavirusbedingt weitere Spiele ab. So seien alle Partien der Colorado Avalanche und der Florida Panthers mindestens bis zum nächsten Wochenende verschoben worden. Zugleich wurde die bereits bestehende Spielpause der Calgary Flames bis mindestens 23. Dezember verlängert.
Die Spielabsagen begründete die NHL mit „Bedenken über die Anzahl der positiven Fälle innerhalb der vergangenen zwei Tage und großen Bedenken vor einer weiteren Verbreitung von Corona in den nächsten Tagen“. Die Kanadier müssen schon sechs Spiele nachholen, für die Avalanche sind es vier und für die Panthers drei. Die Spielpläne für alle drei Teams würden derzeit überarbeitet.
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