13 weitere NHL-Spiele wegen CoV abgesagt

Die National Hockey League (NHL) hat wegen der Coronavirus-Pandemie 13 weitere Partien vor Weihnachten verschoben und für die kommenden Tage eine Entscheidung zur Olympiateilnahme der Eishockeyprofis angekündigt. Alle Partien, die grenzüberschreitende Reisen der Teams zwischen den USA und Kanada nötig machen, werden neu angesetzt. Das teilte die NHL am Sonntag mit. Mit den bereits zuvor abgesagten Partien steigt die Zahl der betroffenen Spiele bis Weihnachten auf 40.

Nur zwei davon sind zwischenzeitlich nachgeholt worden. Deswegen und wegen der Unsicherheit infolge der sich ausbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus sei man in Debatten dazu, ob die NHL-Profis an den Olympischen Winterspielen in Peking im Februar teilnehmen werden, teilte die NHL zusammen mit der Spielergewerkschaft mit. Besonders betroffen sind derzeit die Detroit Red Wings und die Toronto Maple Leafs, deren Trainingszentrum geschlossen werden musste.

Wegen CoV konnten am Sonntag (Ortszeit) nur vier der ursprünglich acht angesetzt gewesenen Partien ausgetragen werden. Dabei setzte es für die New Jersey Devils mit dem Heim-2:3 gegen die Pittsburgh Penguins die sechste Niederlage in Folge. Die Winnipeg Jets setzten sich gegen die St. Louis Blues mit 4:2 durch, beendeten damit eine drei Spiele währende Pleitenserie und fuhren den ersten Erfolg unter ihrem neuen Coach Dave Lowry ein.

Mehr dazu in National Hockey League