Comeback von Rehrl und Greiderer in Val di Fiemme

Die ÖSV-Kombinierer Franz-Josef Rehrl und Lukas Greiderer kehren am Wochenende in Val di Fiemme nach Krankheitspausen in den Weltcup zurück. Rehrl fehlte vor Weihnachten in Ramsau nach einer Coronavirus-Infektion, Greiderer wegen einer Verkühlung. Thomas Jöbstl ist infolge einer Covid-19-Erkrankung hingegen noch nicht fit.

Dafür feiern auch Philipp Orter und Sigrun Kleinrath ihr Comeback. Im Fleimstal steigt am Freitag die Mixed-Premiere im Weltcup.

Premiere für Mixed-Bewerb

Dieser Wettkampf und auch die Einzel-Bewerbe bis Sonntag werden in Predazzo allesamt auf der Normalschanze ausgetragen. Der große Bakken ist nach einem Erdrutsch im Jahr 2020 nach wie vor nicht benutzbar.

ÖSV-Männertrainer Christoph Eugen freut sich nach den in Ramsau verpassten Podestplätzen über die Verstärkung durch Rehrl und Greiderer. „Wir haben die lange Pause genützt und in Seefeld und Innsbruck sehr gut trainiert. Wir sind bis auf Thomas Jöbstl wieder vollzählig und reisen mit neun Athleten nach Predazzo an. Ich freue mich drauf und bin sehr gespannt, wie wir uns international präsentieren werden, vor allem auch im neuen Mixed-Team-Bewerb gemeinsam mit den Damen“, meinte Eugen.

Olympia ist das Ziel von Rehrl

Rehrl will sich im Team um Weltmeister Johannes Lamparter noch für die Winterspiele in Peking empfehlen. „Ich habe die Coronavirus-Infektion gut überstanden und eigentlich keine Nachwirkungen. Ich fühle mich fit und freue mich auf die Wettkämpfe. Oberstes Ziel für mich ist es, die Olympiaquali zu schaffen“, betonte der Steirer.