Spieler von Manchester United jubeln
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Fußball

United komplettiert vierte FA-Cup-Runde

Auch ohne den verletzten Superstar Cristiano Ronaldo hat Manchester United als letztes Team die vierte Runde im FA-Cup erreicht. Die Auswahl von Coach Ralf Rangnick setzte sich am Montag gegen den Premier-League-Konkurrenten Aston Villa mit 1:0 (1:0) durch. Den Siegestreffer erzielte Scott McTominay per Kopfball in der achten Minute. Damit scheiterte von den Topteams lediglich Arsenal.

Die „Gunners“ schieden am Sonntag mit 0:1 bei Nottingham Forest aus. Von den Spitzenclubs hatten Manchester City (4:1 bei Swindon Town), Chelsea (5:1 gegen Chesterfield) sowie Tottenham Hotspur (3:1 gegen Morecambe) den Sprung in die nächste Runde geschafft. Ohne seine zahlreichen Stars kam auch Liverpool weiter. Das wegen eines CoV-Ausbruchs stark ersatzgeschwächte Team von Trainer Jürgen Klopp erkämpfte nach einem Rückstand ein 4:1 (2:1) gegen den Drittligisten Shrewsbury Town.

Der 17-jährige Nachwuchsspieler Kaide Gordon (34. Minute) und Fabinho (44.) durch einen Foulelfmeter drehten die Partie in Anfield, nachdem Außenseiter Shrewsbury zunächst in Führung gegangen war. Den Treffer für den Tabellen-15. der drittklassigen League One, der von rund 5.600 mitgereisten Fans unterstützt wurde, erzielte Daniel Udoh (27.). Der eingewechselte Roberto Firmino (78.) und erneut Fabinho (93.) fixierten schließlich den Sieg für Liverpool.

Liverpools Fabinho schießt ein Elfmetertor gegen Shrewsbury Town
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Liverpool erkämpfte nach einem Rückstand ein 4:1 (2:1) gegen den Drittligisten Shrewsbury Town

Blamage für Newcastle gegen Drittligisten

Für Newcastle United läuft es weiterhin sportlich nicht rund. Der Tabellenvorletzte der Premier League blamierte sich am Samstag im FA-Cup. Mit Neuzugang Kieran Trippier in der Startelf verloren die „Magpies“ im eigenen Stadion mit 0:1 gegen den Drittligisten Cambridge United. Joe Ironside traf in der 56. Minute für den Außenseiter, der damit in die vierte Runde einzog.

Newcastle war Anfang Oktober von einem Konsortium mit saudischer Beteiligung übernommen worden. Kurz darauf trennte sich der Club von Trainer Steve Bruce und verpflichtete Eddie Howe. Doch unter der Leitung des 43-Jährigen verbesserte sich die sportliche Lage bisher kaum. Von 19 Ligaspielen in dieser Saison gewann der Traditionsverein bisher nur eines.