„Ich kann es gar nicht in Worte fassen, was hier abgegangen ist. Es ist alles perfekt gelaufen, von der Organisation bis zum Team. Es war angerichtet, und ich habe es super ausgenutzt“, meinte Auner, der am Dienstag im PSL seinen Premierensieg gefeiert hatte, im ORF-Interview. Dujmovits streute dem 24-Jährigen jedenfalls Rosen: „Ich habe schon im Training gesehen, dass er superschnell ist. Und er hat mir bereits in Trainings Tipps gegeben. Ich habe gewusst, dass er es voll durchziehen wird.“
Auner/Dujmovits besiegten im Finale Russland (Natalja Sobolewa/Dmitri Karlagatschew), Rang drei ging an Deutschland mit Ramona Hofmeister und Elias Huber. Im Viertelfinale setzte sich das Duo im Österreicher-Duell mit den beiden Routiniers Andreas Prommegger/Claudia Riegler, die im Vorjahr in Gastein gewonnen hatten, durch. Im Halbfinale eliminierten sie Deutschland, im Finale brachte Dujmovits den von Auner herausgefahrenen Vorsprung ziemlich souverän über die Ziellinie.
Österreich legt im Mixed-Bewerb nach
Österreichs Snowboard-Asse haben beim Heimweltcup in Bad Gastein nachgelegt und am Mittwoch auch im Mixed-Team-Bewerb zugeschlagen.
Peking-Generalprobe auf Simonhöhe
Benjamin Karl und Vortagessiegerin Ulbing schieden im Achtelfinale gegen das deutsche Duo Hofmeister/Huber nach Torfehler von Ulbing aus. Alexander Payer und seine Lebenspartnerin Sabine Schöffmann mussten sich im Viertelfinale Russland geschlagen geben. Weiter zieht der Alpin-Tross auf die Simonhöhe nach Kärnten, wo am Freitag (14.15 Uhr) und Samstag (9.15 Uhr) die Olympiageneralprobe im Parallel-Riesentorlauf (PGS) ausgetragen wird.