Aubameyang fehlt Gabun bei Afrikacup weiterhin

Nach seiner CoV-Infektion vor Beginn des Afrikacups muss Gabuns Kapitän Pierre-Emerick Aubameyang vorerst weiter aussetzen. Bei Untersuchungen des Stürmers sei eine „Läsion“ des Herzens festgestellt worden, teilte der Fußballverband Gabuns am Freitag auf Facebook mit. Eine genauere Diagnose lag zunächst nicht vor. Ohne den 32-jährigen Arsenal-Spieler erkämpfte sich Gabun ein 1:1 gegen Ghana und blieb damit im Rennen um den Gruppe-C-Sieg.

Fußballspieler Pierre-Emerick Aubameyang
Reuters/Phil Noble

Zwei Zähler fehlen auf Leader Marokko, der mit einem 2:0-Erfolg gegen die Komoren und dem zweiten Sieg im zweiten Spiel bereits das Ticket für das Achtelfinale löste. Marokko war dabei ungefährdet, Selim Amallah (16.) und Zakaria Aboukhlal (89.) münzten die Überlegenheit in Tore um. Kurz zuvor hatte Youssef En-Nesyri (83.) einen Elfmeter vergeben.

Gabuns medizinische Abteilung ging bei Aubameyang genauso kein Risiko ein wie bei Axel Meye und Mario Lemina, die nach überstandener CoV-Infektion ebenfalls zuschauen mussten. Jeder Spieler, der zuvor beim Turnier mit dem Coronavirus infiziert war, muss vor einer Rückkehr eine medizinische Untersuchung absolvieren.

Noch alles offen ist in der Gruppe B, wo Senegal und Guinea nach einem 0:0 im direkten Duell mit vier Punkten gleichauf an der Spitze liegen. Malawi rückte dem Duo mit einem 2:1-Sieg gegen Simbabwe bis auf einen Punkt nahe.

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